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Dein Atem - Meditationsbeispiel

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Setz Dich so aufrecht wie möglich hin, schließe die Augen, atme viermal tief ein und aus.

Lass Deine Gedanken zur Ruhe kommen, sorge Dich jedoch nicht, wenn noch der eine oder andere eilige Gedanke durchziehen möchte. Nimm es hin, beachte es aber nicht weiter, sondern konzentriere Dich darauf, Deinen Atem, so wie er gerade ist, wahrzunehmen. Sieh, ob er ruhig fließt, oder ob er noch ein wenig hektisch geht. Lass ihn so fließen, er wird langsam und allmählich von selbst zur Ruhe kommen und gleichmäßig sein. Sei nicht ungeduldig mit Dir selbst – bleibe in Deiner Aufmerksamkeit bei Dir und Deinem Atem.

Stell Dir nun in Gedanken vor, dass Dein Atem durch alle Deine Blutbahnen fließt, bis in die feinste und kleinste Körperzelle, dehnt sie und belüftet sie. Genieße die frische Luft im Innern Deines Körpers. Nimm wahr, was sich für Dich verändert Vielleicht siehst Du Bilder oder Farben. Schau sie Dir an. Dein Unterbewusstes möchte Dir in den Bildern etwas mitteilen. Gib Dir innerlich den Befehl, Dich nach dem Ende Deiner Meditation an die Bilder zu erinnern, damit Du darüber nachdenken kannst.

Wenn Dir eine Frage zu einem bestimmten Thema in den Sinn kommt, dann bitte in Gedanken Dein Höheres Selbst, Dir bei der Lösung dieser Frage zu helfen. Bedanke Dich für die Hilfe und Unterstützung.

Nun geh` in Gedanken noch einmal mit dem Atem durch alle Organe, alle Muskeln und Nervenbahnen, eben durch alle Zellen hindurch und lüfte Deine Körper so noch einmal gut.

Bedanke Dich in Gedanken für die Zeit der Ruhe und Stille, die Du mit dieser Meditation verbringen durftest, komme langsam wieder zu Dir; atme mit vier tiefen Atemzügen noch einmal herzhaft durch, öffne sanft die Augen und bewege und strecke Dich dann ganz allmählich, wie eine kleine Katze.

Möge es Dir nützen.